Freitag, 29. Juli 2011

Team-Check AFC West

Heute gebe ich meine Einschätzung in der AFC West ab. Auf die Oakland Raiders und die San Diego Chargers gehe ich besonders intensiv ein, zum einen weil mich persönlich für die Entwicklungen in diesen beiden Teams besonders interessiere und zum anderen weil ich den gängigen Meinungen widersprechen möchte, welche besagen, dass Oakland eine starke und San Diego erneut eine schwächere Saison spielen wird. Zunächst beginnen wir aber mit einer der größten positiven Überraschungen der vergangenen Saison.

                                      AFC WEST

                                             Kansas City Chiefs
Vergangenheit: Nach einer verheerenden Saison im Jahr 2008 (2-14) gab es bei den Chiefs einen großen Umbruch. Coach Herman Edwards verließ den Verein zusammen mit President Carl Peterson. Neuer Trainer wurde Todd Haley. Obwohl die 2009er Saison mit einem Record von 4-12 ebenfalls nicht berauschend war, hielt man an Haley fest, was sich in der vergangenen Saison dann endlich auszahlen sollte. Die Chiefs gewannen nach sieben Jahren mal wieder die AFC West. Auch wenn sie im Wild-Card-Game gegen die Ravens 7-30 verloren, waren sie das Überraschungsteam der Saison.


Jamaal Charles hat es mal
wieder eilig.

Zukunft: Matt Cassell ist ein solider NFL-Quarterback, nicht mehr und nicht weniger. Was er an guten Tagen zu leisten imstande ist, haben wir in der ersten Hälfte der vergangenen Saison gesehen. Was er an schlechten Tagen nicht zu leisten imstande ist, zeigte uns die zweite Saisonhälfte und erst recht das Wild-Card-Game gegen die Ravens. Wesentlich besser sieht die Situation im Backfield aus. Mit RB Jamaal Charles haben sie den menschgewordenen Road Runner im Team. Und kein geringerer als RB Thomas Jones kommt dann schonmal gerne auf den Platz, um den Ball in die Endzone zu tragen. Die O-Line der Chiefs war meiner Meinung nach in der vergangenen Saison die stärkste am effektivsten arbeitende der Liga.  Center Casey Whiegmann sollten die Chiefs re-signen, vielleicht noch einen guten offensive tackle verpflichten, dann ist die O-Line echt tip top. Ich könnte mir z.B. Matt Light vorstellen, Chiefs-Manager Scott Pioli war früher bei den Patriots, hat noch gute Kontakte nach New England und könnte die Verpflichtung sicher problemlos einfädeln.

In der Defense könnte Kansas City noch einen soliden Nose Tackle vertragen. Wie wäre es mit Aubrayo Franklin von den 49ers? So wie der aussieht, tät ihm ein bisschen Sport ganz gut. Was die Linebacker angeht, ist Kansas City gut aufgestellt. OLB Tamba Hali und ILB Derrick Johnson haben 2010 jeweils herausragende Leistungen gezeigt. Und auch in der Secondary sieht das recht ordentlich aus, mit Jungstars wie SS Eric Berry sowie den Cornerbacks Brandon Flowers und Javier Arenas.

Prognose: Eine weitere nette Saison der Chiefs endet 9-7, was leider nicht ganz für ein Wild-Card-Game reicht.


                                                 Oakland Raiders
Vergangenheit: Die vergangenen acht Saisons waren für Raiders-Fans eine einzige Katastrophe. Von 2003 bis 2009 kassierte Oakland in der regular season jedes Jahr mindestens elf Niederlagen, ein NFL Rekord, der nicht wirklich Anlass zur Freude gibt. Einen weiteren NFL-Rekord stellten die Raiders in der vergangenen Saison auf. Als erstes Team schaffte es Oakland, alle sechs Spiele innerhalb der eigenen Division zu gewinnen, aber nicht die Playoffs zu erreichen. Die Raiders beendeten die Saison mit einem Record von 8-8. In anderen Conferences kommt man damit bis in die Divisional Round, nun gut.

Nicht nur Ergebnisse waren in Oakland so erschreckend in den vergangenen Jahren, sondern auch die Tatsache, dass man bei den Raiders kein erfolgversprechendes Konzept erkennen konnte. Headcoaches kamen und gingen in ähnlicher Regelmäßigkeit wie überbezahlte Top-Stars, die nicht den gewünschten Erfolg einbrachten. Vor jeder Saison war man in Oakland euphorisch und glaubte, nun den Neuanfang beginnen zu können, und immer wieder wurde man enttäuscht. Bezeichnend dafür war das Jahr 2007. Mit dem 31-jährigen Lane Kiffin übernahm in Oakland der jüngste Headcoach der NFL-Geschichte das Kommando. Bei ihrem 1st Overall Pick im Draft verpflichteten die Raiders den LSU-Quarterback JaMarcus Russell, in den sie großes Vertrauen setzten. Die jungen Wilden Kiffin und Russell versprühten jugendliches Esprit im Black Hole, naja, zumindest so lange, bis die Saison begann. Die Raiders gingen mal wieder unter, Kiffin wurde schon im Oktober gefeuert und die "Karriere" von Russell kennen wir alle. Steve Wyche von nfl.com brachte es mit simplen Worten auf den Punkt: "...biggest draft bust in nfl history..."

Zukunft: Auch in der kommenden Saison sehe ich für die Raiders schwarz (hoho). Sollten CB Nnamdi Asomugha und Safety Michael Huff den Verein verlassen, entsteht ein Riesen-Loch in der Secondary. Mit Zach Miller ist zudem der wichtigste Teil der Offense die Offense auf dem Free-Agent-Markt. Die Raiders müssen Miller re-signen, ohne Wenn und Aber. Gerade bei unsicheren Quarterbacks ist ein zuverlässiger Tight End äußerst wichtig. Hinzukommt, dass QB Jason Campbell nicht wirklich eine Hülle und Fülle von Anspielstationen hat. Wenn ich mir anschaue, welche Wide Receiver bei Oakland rumlaufen, wird mir Angst und Bange. Als Raiders-Fan würde ich hoffen, dass Jacoby Ford eine breakout season hat, denn von den anderen Jungs halte ich absolut null. Und liebe Raiders-Fans, ich hoffe für euch, dass Campbell fit bleibt. Denn als Ravens-Fan kann ich euch sagen, dass Kyle Boller nicht ansatzweise Spaß macht.


Run DMC

Also, wir haben bisher einen bestenfalls durchschnittlichen NFL-Quarterback, schwache Receiver, (noch) keinen akzeptablen Tight End. Weiter geht es mit den Problemen in der O-Line, denn das Problem ist: die Raiders haben bald keine mehr. Die O-Line gefiel mir eigentlich in der vergangenen Saison sehr gut. Doch Left Guard Robert Gallery ist seit ein paar Stunden ein Seahawk, Right Guard Cooper Carlisle wurde gestern released und Center Samson Satele ist ebenfalls ein Free Agent. Offensive Tackle Langston Walker scheint seinen Zenit überschritten zu haben. Vor einigen Jahren war Walker bei den Bills noch bärenstark, jetzt zählt er in meinen Augen nicht mehr zur Elite, weswegen er ebenfalls ein Free Agent ist. Und ein weiterer O-Liner, der vergangene Saison bei den Raiders spielte und jetzt auf dem Markt ist, wäre Khalif Barnes. Wegen seiner missed blocks in der pass protection bekam er in Jacksonville einst den Spitznamen "Khawiff". Doch seine Fähigkeiten beim run blocking sind unbestritten. Übrig bleiben ein paar junge, talentierte, durchaus interessante O-Liner, von denen der eine oder andere eine erfolgreiche NFL-Karriere vor sich haben könnte. Speziell auf Bruce Campbell bin ich gespannt. Tom Cable stecke ihn in der vergangenen Saison ins Zentrum, wo er als right guard fungierte. Das gefiel Campbell nicht so ganz, weswegen er auf lediglich zehn Einsätze kam. In der kommenden Saison wird er aber wieder als tackle spielen, auf seiner gewohnten Position. Dennoch: die Raiders wollen sicher nicht mit einem Haufen 22-Jähriger in der O-Line die Saison beginnen. Daher sollte noch ein erfahrener O-Liner re-signed oder von irgendwoher an Land gezogen werden.
Sollten die Raiders eine schlagkräfige O-Line bauen, wird auch sicher Runningback Darren McFadden seine ansteigende Form aus der vergangenen Saison bestätigen, da bin ich mir sicher. Die Position des Running Backs ist wohl die einzige in der Offense, um die sich in Oakland niemand sorgt.

Soweit so gut, kommen wir zur Defense. Die D-Line finde ich sehr ordentlich. DT Richard Seymour ist, naja, Richard Seymour halt. Bei einem anderen guten DT waren die Raiders so clever, den Vertrag zwei Wochen vor dem Lockout zu verlängern. Die Rede ist vom zweimaligen Pro-Bowler John Henderson. DE Tommy Kelly erlebte vergangene Saison eine kleine Wiedergeburt, was sicher auch damit zusammenhängt, dass Seymour ein Stück weiter ins Zentrum gerückt ist, wovon Kelly definitiv profitierte. DE Lamarr Houston spielte eine sehr ordentliche Rookie-Saison mit 15 Starts. Und auch DE Matt Shaughnessy fasst langsam Fuß. Nach zwei Starts in seiner Rookie-Saison 2009 hatte er letztes Jahr schon 8 Starts.

Unmittelbar hinter der D-Line wird es schon eng. OLB Kamerion Wimbley ist ein guter pass rusher, hatte neun Sacks vergangene Saison. MLB Rolando McClain spielte mit seinen 22 Jahren eine gute Rookie-Saison mit 85 Tackles, einem Sack und einer Interception. Ansonsten verfügen die Raiders meiner Meinung nach über keine herausragenden Linebacker. Die Secondary, eigentlich ein kleines Prunkstück der Raiders, ist momentan das große Sorgenkind. CB-Star Nnamdi Asomugha und Top-FS Michael Huff werden wohl nicht zurückkehren. Der Rest der Secondary ist zum größten Teil jung und unerfahren. Da sollte noch eine Verstärkung her.

Prognose: Die Raiders beenden die Saison 5-11, weil das passing game nicht wirklich rund läuft und die pass defense noch weniger.


                                                 Denver Broncos
Vergangenheit: Von 1995 bis 2008 war Mike Shanahan Trainer bei den Broncos. Der jetzige Headcoach der Redskins führte die Mannschaft um Star-Quarterback John Elway zu zwei aufeinanderfolgenden Super-Bowl-Siegen. Shanahan prägte eine Ära in Denver, wurde jedoch 2008 gefeuert, nachdem die Broncos die Playoffs verpasst hatten. Die beiden Spielzeiten nach Shanahans Weggang waren aus jeweils unterschiedlichen Gründen für alle Denver-Fans absolut grausam. In der 2009er Saison startete Denver mit sechs Siegen und alle träumten schon davon, den ganz großen Wurf zu landen. Doch die Broncos beendeten die Saison mit einem Record von 8-8 und verdattelten durch eine saftige Heimpleite gegen die Chargers am letzten Spieltag der Regular Season den ersten Platz der AFC West. In der 2009er Saison hatten die Broncos zumindest noch zu Beginn was zu Lachen, wohingegen dann 2010 die Saison mit den meisten Niederlagen der Vereinsgeschichte folgen sollte. Trotz einer Offense, die teilweise sehr spektakulär war, beendeten die Broncos die Saison mit 4-12 auf dem letzten Platz der Division.


Im College top, und
in der NFL?

Zukunft: Niemand weiß so genau, wer bei den Broncos in der kommenden Saison als Quarterback startet. Zur Auswahl stehen: Tim Tebow, Brady Quinn und (noch) Kyle Orton. Orton ist aber bei den Dolphins im Gespräch, auch obwohl Miami bereits Matt Moore holte. Dementsprechend wird man in Denver wohl darauf hoffen, dass Tebow die guten Leistungen aus den letzten drei Spielen der vergangenen Saison bestätigen kann. Ein ebenso großes Fragezeichen schwebt über der Position des Runningbacks. Headcoach John Fox sagte vor Wochen, dass es Denvers primäres Free-Agency-Ziel ist, einen Runningback zu verpflichten, der neben Knowshon Moreno Rushing Yards sammeln soll. Natürlich kursierte lange Zeit das Gerücht, Fox (ehemaliger Panthers-Coach) wolle DeAngelo Williams nach Denver holen. Doch Williams verlängerte in Carolina. Ex-Raven Willis McGahee scheint eine gute Möglichkeit für die Broncos. Schon bei den Ravens war McGahee der Touchdown-maker neben den flinken Füßen von Ray Rice.
Auf der WR-Position sind die Broncos recht solide besetzt. Neben dem erfahrenen Brandon Lloyd, der in der vergangenen Saison ein Breakout vom allerfeinsten feierte, gibt es einige junge Wilde, wie z.B. Eddie Royal. Überhaupt nicht solide besetzt sind die Broncos hingegen im Bereich des Tight Ends. Ich schätze mal, dass die Rookies Virgil Green und Julius Thomas nach jetzigem Stand bei den meisten plays auf dem Platz zu stehen. Von Gronkowski halte ich nicht viel.
Die O-Line ist zwar in großen Teilen noch sehr jung, aber hat bereits bewiesen, dass sie auf höchstem Niveau spielen kann. Center JD Walton, Guard Zane Beadls und Offensive Tackle Ryan Cladly haben in jungen Jahren schon sehr gute Leistungen gezeigt. Alles in allem muss sich Denver nicht für seine Offense schämen.
Die Defense hingegen war in der vergangenen Saison ein Hühnerhaufen. Mit LB Von Miller haben die Broncos einen Top-LB im Draft erwischt. Doch das Problem liegt weiter vorn in der Line. Die in vielen relevanten Kategorien schlechteste Defense der vergangenen Saison verpasste es, im April einen Defensive Tackle im Draft zu verpflichten. Dahingehend sollten die Broncos sich auf jeden Fall verstärken. Brandon Mebane von den Seahawks wäre da ein Kandidat. In der Secondary steht langsam ein Generationen-Wechsel bevor. FS Brian Dawkins und CB Champ Bailey können immer noch ein Riesen-Alptraum für jeden Quarterback sein, doch sie kommen in die Jahre. Mit CB Perrish Cox haben die Broncos schonmal einen hochtalentierten Jungen in der Hinterhand.

Prognose: Ich glaube, die Broncos bekommen in dieser Saison wieder eins auf die Mütze. 5-11 geht die Regular Season für Denver aus.


                                              San Diego Chargers
Vergangenheit: 2007 war in San Diego das Jahr der großen Veränderungen. Offensive Coordinator Cam Cameron wechselte vor der Saison zu den Dolphins, Defensive Coordinator Wade Phillips ging zu den Cowboys und Headcoach Marty Schottenheimer wurde durch Norv Turner ersetzt. Nach schwachem Start kamen die Chargers zum Ende der Regular Season richtig ins Rollen, gewannen die letzten sechs Saison-Spiele und galten als großer Favorit auf den Titel. Im AFC-Championship-Game war dann jedoch Schluss gegen die Patriots.

In den drei Jahren danach entwickelte sich Philip Rivers zum Elite-Quarterback. Seit 2008 hat Rivers in jeder Saison für mehr als 4.000 Yards geworfen und ein QB-Rating von über 100 zu verbuchen. 92 Touchdowns stehen in den vergangenen drei Jahren nur 33 Interceptions gegenüber. Weil die lebende RB-Legende LaDainian Tomlinson nach seiner Wahnsinns-Saison 2006 (33 TDs) kontinuierlich abbaute, war eine Leistungsexplosion von Rivers auch dringend notwendig für die Chargers. Somit entwickelte sich San Diego von einem Running- zu einem Passing-Team. In der vergangenen Saison hatten die Chargers sowohl die beste Offense als auch die beste Defense in Bezug auf Yards gained bzw. Yards allowed. Das Kuriose: San Diego kam nicht einmal in die Playoffs. Der 9-7-Record war in erster Linie unnötigen Niederlagen zu Saisonbeginn gegen vermeintlich schwache Mannschaften geschuldet. Vor allem die Special Teams der Chargers sahen dabei sehr unglücklich aus.

Zukunft: San Diego geht meiner Meinung nach als Geheimfavorit in die anstehende Saison. Die Offense ist gut bestückt. Mit Philip Rivers haben die Chargers, wie bereits erwähnt, einen der besten Quarterbacks, die derzeit auf unserem Planeten rumlaufen. In der vergangenen Saison hatten die Chargers eine starke Truppe von Wide Receivern. Diesbezüglich stellen sich jedoch zwei Fragen: 1. Welche Receiver bleiben in San Diego? Vincent Jackson, der beste im Team, scheint seinen Vertrag schon verlängert zu haben. Die Entscheidungen um Malcom Floyd und Legedu Naanee werden sehr wahrscheinlich genau zum Zeitpunkt der Veröffentlichung meines Blogeintrags getroffen. Experten vermuten jedoch, dass beide den Verein verlassen. Die Chargers sollten dann schauen, dass sie noch einen erfahrenen Receiver günstig bekommen. 2. Sollten Floyd, Naanee und Co. bleiben: wie fit sind sie? In der vergangenen Saison hatte San Diego auf der WR-Position große Verletzungssorgen.

Nachdem RB Darren Sproles zu den Saints geschickt wurde, wird 2nd-year-RB Ryan Mathews wohl mehr Verantwortung übernehmen. Dass er was drauf hat, hat er in den letzten Spielen der vergangenen Saison bewiesen. Wenn Mathews jemals ein Top-RB werden sollte, muss er in seiner zweiten NFL-Saison den nächsten Schritt nach vorne machen. Ich habe dahingehend ein gutes Gefühl. RB/FB Mike Tolbert ist ein Free Agent. Ich halte ihn für einen Spieler, der gut zu Mathews passen würde und den die Chargers halten sollten.

Die Position des Tight Ends können wir mit nur zwei Wörtern abarbeiten: Antonio Gates! 'Nuff said!

Ist die #85 ein WR oder ein TE?

Auch die O-Line gefällt mir. Da haben sich die Chargers einen schönen Mix aus erfahrenen Top-Spielern und jungen Talenten zusammengestellt. Besonders herauszuheben ist Kris Dielmann, der 2003 undrafted aus dem College kam. Die Chargers sicherten sich dennoch seine Dienste und formten aus dem D-Liner erstmal einen Left Guard - nein, nicht irgendeinen left guard - einen der besten aller Zeiten. Center Nick Hardwick sowie die Offensive Tackles Marcus McNeill und Jeromey Clary füllen das starke Aufgebot, welches durch einige junge Spieler komplettiert wird. Die Offense scheint also soweit in Ordnung zu sein. In der Defense gibt es hingegen weit mehr Fragezeichen. Die Front Seven wird rund um NT Antonio Garay aufgebaut. Garay ist ein Biest vor dem Herrn. Zu einem eben solchen könnte sich auch 1st-round-pick Corey Liuget (DT) entwickeln. Aber die anderen D-Liner sind nur Durchschnitt. Luis Castillo hat die Versprechen seiner Rookie-Saison nicht einhalten können und seit 2005 von Jahr zu Jahr abgebaut.

Mit Stephen Cooper, Kevin Burnett and Brandon Siler könnten die Chargers drei Inside Linebacker verlieren. Brunett will man auf jeden Fall halten. Sollte das nicht funktionieren, muss irgendein anderer ILB her. Vielleicht sollten die Chargers auch nach einem OLB Ausschau halten. Ihr 1st-round-pick von 2009, OLB Larry English, hat nie geleistet, was man von ihm erwartet hatte.

Was die Secondary angeht, kann es für San Diego nur ein Ziel geben: FS Eric Weddle behalten. Mit Weddle und dem Top-CB Quentin Jammer sowie einigen athletischen jungen Spielern hätte San Diego eine starke Secondary.

Prognose: Die Chargers spielen eine 12-4-Saison und scheitern in den Playoffs an einer Mannschaft mit einer giftigen Defense.


Morgen geht es weiter mit der AFC South.

11 Kommentare:

  1. also ich bin da ja weniger optmistisch was meine chargers angeht. rivers ist zwar top, aber die receiver finde ich nicht so pralle, v-jax ist gut, aber den rest kann man gerne ersetzen. und von unseren RBs halte ich auch nicht viel. mathews wird hier und da mal ein gutes spiel abliefern und das wars.

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  2. Es ist das schlechteste für die Broncos, wenn Orton jetzt wirklich bleiben sollte. Mit Tebow würden wir echt nen Schritt nach vorn machen, hab ich so das Gefühl.

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